Wenn wir die Ordination des Hausarztes aufsuchen, ist es seine erste Aufgabe, unseren Gesundheitszustand im Rahmen einer Routineuntersuchung zu ermitteln. Ein Hauptbestandteil einer solchen Untersuchung ist die Blutdruckmessung, die dem Arzt eine Rückmeldung über den Zustand des Herz- und Kreislaufsystems gibt. Es kann auch vorkommen, dass die Zuhause und in der Ordination gemessenen Werte eine Abweichung aufweisen. Was kann hierfür der Grund sein?
Im Hintergrund von irreführenden Werten kann ein Weißkittelsyndrom oder ein getarnter Bluthochdruck stehen. Beide Probleme bedeuten ein hohes Risiko, aus diesem Grund sollten keine Gründe außer Acht gelassen werden!
Der normale Blutdruck hängt vom Alter, Geschlecht und von der persönlichen Konstitution ab, doch allgemein können wir behaupten, dass wir bei einem hohen Blutdruck von 140/90 Hgmm und höher sprechen.1
Getarnter Bluthochdruck2,3
Ein Bluthochdruck kann auch dann bestehen, wenn der Arzt zufriedenstellende Werte misst (laut einer spanischen Studie produziert ca. 40% der Kranken mit Bluthochdruck in der Ordination normale Werte). Es ist insofern gefährlich, denn während einer Routineuntersuchung ist die Chance auf ein Risiko hoch, dass der organismusschädigende Prozess nicht diagnostiziert werden und der unbehandelte Bluthochdruck auf langer Sicht zu Schlaganfall, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz führen kann.
Weißkittelsyndrom4,5
Im Gegensatz zum „Getarnten Bluthochdruck“ produziert im Falle des Weißkittelsyndroms der Patient einen höheren Blutdruck in der Ordination als Zuhause. Laut Statistiken ist diese Erscheinung bei 20 % der Patienten zu beobachten. Im Hintergrund steht der Stress wegen der Untersuchung und des Arztes. In so einem Fall ist es für den Spezialisten schwer zu ermitteln, ob der Bluthochdruck oder die Aufregung die außerordentlichen Werte verursacht. Aus diesem Grund ist der nächster Schritt schwerer zu spezifizieren.
Regelmäßige Untersuchung und die 24-Stunden-Blutdruckmessung6,7
Wenn der Verdacht sowohl auf den getarnten Bluthochdruck als auch auf das Weißkittelsyndrom besteht, – neben der regelmäßigen Untersuchung, kann eine 24 Stunden-Blutdruckmessung oder ABPM die Lösung bedeuten, die alle 15-30 Minuten die Werte speichert. Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei. Es entsteht nur eine kleine Unannehmlichkeit, die aus der Tatsache heraus resultiert, dass man zusätzlich zum am Arm befestigten Blutdruckmessgerät ein zu einer Gürteltasche ähnlichem Gerät am ganzen Tag tragen muss.
Die Notwendigkeit für eine 24-Stunden-Beobachtung besteht insofern, dass man neben den Werten in der ärztlichen Ordination der Spezialist beobachten kann, welche Blutdruckwerte der Patient während des Tages hat – zum Beispiel in der Arbeit, bei physischen Aktivitäten oder sogar während des Schlafes. Bei der Kenntnis der gespeicherten Werte kann festgestellt werden, ob zu recht der Verdacht auf das Weißkittelsyndrom oder den getarnten Bluthochdruck bestand.
Wenn eine erhöhte Aufmerksamkeit notwendig ist
Wenn in Ihrer Familie oder bei Ihnen bereits Herz- und Kreislauferkrankungen oder Hypertonie festgestellt wurden, Sie einer erhöhten physischen bzw. psychischen Belastung ausgesetzt sind, lohnt es sich vermehrt auf Ihre Gesundheit zu achten. 1 – 2x / jährlich ist es auch bei vollkommener Beschwerdefreiheit ratsam, an einer Untersuchung teilzunehmen. Die Werte können ebenso mit mobilen Geräten regelmäßig ermittelt werden.
Mithilfe des mobilen EKG-Gerätes WIWE können Sie sogar an Ihrem Arbeitsplatz auf klinischem Niveau sicher gehen, dass Ihr Herz in Ordnung ist – Es ist sogar möglich, das kleine Gerät in Ihrer Hosentasche mit sich zu führen. Setzen Sie sich nicht den Unannehmlichkeiten im Wartesaal des Krankenhauses aus, und führen Sie die notwendigen Untersuchungen an Ihrem Arbeitsplatz oder Zuhause aus, und schicken Sie die Ergebnisse direkt zu Ihrem Arzt mit einem Klick! LESEN SIE WEITER!
Quellen:
1, 2, 6 Álcázott hipertónia – Amikor a vérnyomás alacsonyabb az orvosnál
3 Mi az álcázott magas vérnyomás