Nach einem Herzinfarkt ändert sich das Leben von jedem betroffenen Menschen. Dies bedeutet allerdings nicht, dass man auf die geliebten Beschäftigungen verzichten sollte. Eine Änderung des Lebensstils ist notwendig. Bestimmte Regeln müssen beachtet werden, und mit Aufmerksamkeit kann man nach dem Herzinfarkt dennoch ein erfülltes Leben leben.
Vor einigen Jahrzehnten gab es keine Möglichkeit, dass die Ärzte die Schwierigkeiten der Blutversorgung rasch beheben konnten. Aus diesem Grund mussten sich die Betroffenen auf einen langen Krankenhausaufenthalt – manchmal sogar über Wochen hinweg – einstellen. Heutzutage dank der wirksamen Therapien kann in den meisten Fällen das Krankenhaus bereits innerhalb von wenigen Tagen verlassen und die Genesung Zuhause fortgesetzt werden – natürlich hängt die Genesung vom jeweiligen Gesundheitszustand ab.1
In der folgenden Zusammenstellung haben wir die Ratschläge zusammengefasst, die alle an Herz- und Kreislauferkrankungen leidenden Menschen beachten und, die bereits einen Herzinfarkt erlitten haben, regelmäßig berücksichtigen sollten.
Nützliche Hinweise nach einem Herzinfarkt2,3,4,5
1. Man muss für den Organismus die notwendige Bewegung sichern! Man soll das Training nicht unvorbereitet beginnen, doch die Stärkung des Herzmuskels und die Vermeidung von weiteren Krankheiten geht der Weg über den Sport. Das Ziel sollte 3-5x/Woche erfolgte 30-50 minütige Bewegung (Walking, Laufen, Radfahren bzw. Schwimmen) sein. Über die genaue Bewegungsart ist die Übereinstimmung mit Ihrem behandelnden Arzt empfohlen.
2. Das Idealgewicht sollte erreicht werden! Übergewicht gehört zu den meisten Risikofaktoren. Aus diesem Grund ist es ratsam, alles dafür zu tun, das angepeilte Ziel zu erreichen. Laut Empfehlung der WHO liegt der normale BMI bei einem Wert zwischen 18,5 – 24,99.
3. Der Stress sollte therapiert werden! Die ständige Anspannung steigert den Blutdruck und das Herzrhythmus, was eine Gefahr für Ihr Herz bedeutet. Wenn Sie das Gefühl haben, dass der Stress Sie übermannt, versuchen Sie, auf langsame und tiefe Atemzüge zu achten und für Sie geeignete Formen der meditativen Entspannung zu finden (wie beispielsweise angenehme Massagen, sportliche Betätigung oder Kunsthandwerk), die eine beruhigende Wirkung auf Ihr Leben haben.
4. Herzfreundliche Lebensmittel sollten konsumiert werden! Neben dem Aufsuchen eines Diätologen sind diese Ratschläge empfehlenswert:
• Min. 2x/Woche Verzehr von Fisch
• Reduzieren verarbeiteter Nahrung zu einem Minimum und ebenso des Verzehrs von Salz und Zucker.
• Täglicher Verzehr von 4-5 handvoll Obst und Gemüse
• Vermeiden von fettigem Fleisch und Käse
• Maßvolles Trinken von Alkohol
5. Verzichten Sie auf das Rauchen! Es ist einfach, dies zu behaupten, und noch schwieriger, es umzusetzen. Bitten Sie um den Rat Ihres behandelnden Arztes, damit Sie die für Sie geeignete Person, Gruppe oder Methode finden können, die Ihnen hilft, sich von dieser gefährlichen Leidenschaft zu befreien.
6. Regelmäßige, ärztliche Untersuchungen sind wichtig! Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte und die Zuckerkrankheit zählen zu den Risikofaktoren für den Herzinfarkt, doch im Anfangsstadium verursachen sie keine Beschwerden. Die Diagnose von mehreren Krankheiten gleichzeitig und wirksame Behandlungen sind nur in dem Fall möglich, wenn sie regelmäßig an den Untersuchungen teilnehmen.
Überall und jederzeit sind die Überprüfungen der wichtigsten Werte möglich
Neben den vorhin aufgezählten Ratschlägen ist es wertvoll, das mobile EKG-Gerät WIWE auf klinischem Niveau bei sich zu haben, mit dem Sie überall und jederzeit sicher gehen können, dass alles in Ordnung ist. (Das Gerät ist so klein, dass Sie es sogar in Ihrer Hosentasche tragen können.)
Setzen Sie sich nicht den Unannehmlichkeit des Wartens in einem Krankenhaus aus, machen Sie die notwendigen Untersuchungen auf Ihrem Arbeitsplatz oder Zuhause, und schicken Sie die Ergebnisse an Ihren Arzt mit einem Klick! LESEN SIE WEITER!
Sie finden die Liste der EKG-Spezialisten (Kardiologen) auf unserer Homepage.
Ressource:
1,2 Élet a szívinfarktus után – mit szabad és mit nem?