3-4 Wochen nach einer Corona-Infektion ist es allen empfohlen, an einer umfassenden, kardiologischen Untersuchung teilzunehmen – die mit Herz- und Kreislaufproblemen betroffenen Personen sollten vermehrt darauf achten. Die Erfahrung zeigt, dass COVID-19 auch das Herz schädigen kann. In akuteren Fällen können sogar Herzmuskelentzündungen, Herzrhythmusstörungen oder Herzinfarkte entstehen.1
Um COVID-19 gibt es sehr viele Unsicherheiten. Allerdings gibt es Fakten, über die wir sicher sein können: die Infektion kann mehrere Organe betreffen – neben dem Herz- und Kreislaufsystem auch die Lunge, das Nervensystem und die Muskulatur. Die schweren Komplikationen können insbesondere bei den Personen entstehen, die während des Verlaufs der Krankheit im Krankhaus versorgt werden mussten. Organveränderungen sind nicht nur in solchen Fällen sondern auch bei leichten und symptomlosen Verläufen von COVID-19 möglich.2
Die Herzkrankheiten und die Beziehung zu COVID-193
Laut aktuellen Studien können folgende Herz- und Kreislaufprobleme infolge einer Coronavirus-Infektion auftreten:
Herzmuskelentzündung – Im Hintergrund der Krankheit – neben anderen Virusinfektionen – kann COVID-19 stehen. Der Verlauf der Herzmuskelentzündung kann von leicht bis tödlich erfolgen.
Das gebrochene Herzsyndrom – Die Verbindung zu traumatisierenden Ereignissen haben Wissenschaftler in mehreren Fällen auch COVID-19 als Folge registriert (Für detaillierte Informationen über das Gebrochene Herz-Syndrom klicken Sie hier).
Herzinfarkt – COVID-19 kann mit vermehrter Thrombosegefahr einhergehen. Die Plaque an der koronaren Ader können brechen, Thrombose entsteht, die Herzinfakt zur Folge haben kann.
Symptome, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte!4
- Brustschmerzen
- Herzrasen
- Schweratmigkeit
- Schwindel
- Beinschwellung
Diese typischen Beschwerden können in welcher Kombination auch immer neben den bekanntesten COVID-19 Symptomen (Fieber, Muskel- und Gelenksschmerzen, Verlust der Geschmacks- und Riechfähigkeit, Kopfschmerzen und Husten) – oder auch ohne – auftreten. Bei der Wahrnehmung dieser Symptome sollte man einen Spezialisten aufsuchen!
Die Rolle einer kardiologischen Untersuchung5
Im Falle einer Coronavirus-Infektion steigt das Risiko der Entstehung von Komplikationen das Herz betreffend. Aus diesem Grund ist es für Genesende ratsam, sich einer kardiologischen Untersuchung zu unterziehen. Es ist besonders wahr bei Herzkrankheiten oder in dem Falle, wenn nach der Virusinfektion die Belastbarkeit sinkt und das Herzrasen, die ständige Müdigkeit und Schweratmigkeit auf längerer Sicht bleiben.
Nach der COVID-19 Infektion ist es ratsam, einige Wochen mit dem Sport zu warten. Eine regelmäßige, kardiologische Kontrolle bei Spitzensportlern und bei Neubeginn einer intensiven sportlichen Betätigung ist erforderlich.
Die kardiologische Untersuchung neben der Konsultation des Facharztes besteht aus einem Ruhe-EKG-Test, Herzultraschall- und Laboruntersuchung.
Achten Sie auf Ihr Herz, und überprüfen Sie die Werte!
Wenn es in Ihrer Familie bereits Herz- und Gefäßerkrankungen gab, ist es ratsam, besonders auf die Gesundheit Ihres Herzens zu achten. Mithilfe des mobilen EKG-Gerätes WIWE können Sie auf klinischem Niveau jederzeit bei Ihnen Zuhause sicher gehen, dass Ihre Werte in Ordnung sind. Machen Sie die notwendigen Untersuchungen bequem in Ihrem Sessel, und schicken Sie die Werte Ihrem Arzt mit nur einem Klick! Erfahren Sie mehr!
1,6 Coronavirus: So gefährdet Covid das Herz I 2 Die kardiologischen Komplikationen des Coronavirus I 3,4,5 Die Erscheinungsformen und Komplikationen des COVID-19 betreffend des Herzens